Es ist geschafft, ich habe mir ein neues Reiserad bestellt. Bereits seit Anfang des Jahres habe ich mich versucht schlau zu machen, habe mich durchs Internet gewühlt, mir Berichte in Fachzeitschriften und Foren durchgelesen und dieses und jenes Modell in Radgeschäften angeschaut.
Bald hat sich dann die Auswahl auf das Papalagi Trekking Rohloff von MTB Cycletech oder ein Rad aus der Velotraum-Schmiede fokussiert.
Das Papalagi neben Pits Velotraum |
Ich war mir natürlich bewusst, dass auch ein Papalagi deutlich schwerer ist als dieses Vorführrad, wenn es mit Straßenausstattung, Lichtanlage und Rohloffschaltung bestückt ist. Aber es hat großen Spaß gemacht, mit diesem Leichtgewicht zu fahren! Ich war schon nahe daran, dieses Rad zu bestellen, aber letztlich gab es ein paar Gründe, es doch nicht zu tun: der Rahmen passte nicht zu 100% (und sollte mit Vorbau etc. "passend" gemacht werden) und die gewünschte Farbe soll es nicht geben (als Frameset nur in grün mit schwarzer Gabel). Man hätte mir ein fertig konfiguriertes Rad (in meiner Wunschfarbe) bestellen können, um dann nach meinen Wünschen umzubauen - aber dafür wäre die Lieferzeit sehr lange gewesen.
Beratung bei Velotraum |
So werde ich nun in ein paar Wochen ein absolut individuelles, speziell auf mich zugeschnittenes Reiserad in Empfang nehmen können. Ich denke, dies ist eine gute Wahl! Jetzt freue mich darauf und bedanke mich bei Stefan Stiener für die tolle Beratung.
Es ist da!
Nach gerade mal vier Wochen bekam ich die Nachricht, dass mein Fahrrad fertig sei - ich hatte eher mit Mitte Mai gerechnet! Die Freude war natürlich groß und am Freitag holten wir mein neues Reiserad in Weil der Stadt ab. Den Lowrider ließ ich vorher abmontieren, den brauche ich momentan noch nicht. Danach führte uns die Jungfernfahrt gleich vom Werk bis nach Hause (sind ja nur 25 km) - und ich muss sagen, der erste Eindruck ist erstklassig. Trotz der 16,7 kg lässt sich das Rad wunderbar leicht fahren, es ist sehr agil.Jetzt freue ich mich auf den Start der Reise noch mehr! Bis dahin werde ich versuchen, so oft wie möglich kleinere oder vielleicht auch größere Touren zu fahren, um mich mit dem Rad vertraut zu machen und es richtig einzufahren!
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