Freitag, 25. Juli 2014

Von Sorge, Elend und anderen Brocken...

24.07.2014 bis 25.07.2014
Hornburg - Ilsenburg - Brocken - Elend - Sorge - Hohegeiß
Auf dem Iron-Curtain-Trail      5.632 km

"Ihr müsst ja total bekloppt sein, bei diesem Wetter zu radeln!" schallt es fröhlich zu uns herüber, als wir einer Gruppe Rennradfahrer zwischen Elend und Sorge im strömenden Regen begegnen. Unsere Stimmung hellt sich auf, wir lachen mit!

Pit: Wälder und steile Berge, das erinnert mich sehr an den Schwarzwald.
Mary: Ich wusste es ja, dass die Berge kommen würden. Und jetzt sind sie da, wir sind im Harz - uff...
Möki: Bergauf fahren ist blöd, das ist voll langweilig. Ihr müsst ja immer wieder schieben!

Donnerstag, 24. Juli 2014

Info an Uschi und Ludwig

Wir haben eure Info gefunden (und uns sehr gefreut!), haben jedoch den Brocken und das Elend noch vor uns....


Mittwoch, 23. Juli 2014

Grenzerfahrungen...

19.07.2014 bis 23.07.2014
Lübeck, Schaalsee, Lauenburg, Elbe, Arendsee, Brome, Schöningen
Auf dem Iron-Curtain-Trail        5.523 km


Endlich haben wir mal WLAN, das müssen wir für einen neuen Blogeintrag nutzen.

Wir radeln durch Deutschland. Immer an der ehemaligen innerdeutschen Grenze entlang. Mal im Osten, mal im Westen. Oft merken wir erst beim zweiten Hinschauen, ob wir uns "hier" oder "drüben" befinden. Da steht manchmal noch ein Haus im typischen Einheitsputz der DDR oder auf sich weit hinziehenden Feldern wird mit riesigen Maschinen gearbeitet (bei dem anhaltend guten Wetter ist die Getreideernte in vollem Gange).

Freitag, 18. Juli 2014

Adieu Ostsee

12.07.2014 bis 18.07.2014
Kolberg - Usedom - Stralsund - Darß - Warnemünde - 
Wismar -Travemünde
Auf dem Iron-Curtain-Trail    5.045 km

Strandkörbe an der Ostsee

Es wird Zeit, dass wir uns hier mal wieder melden. Irgendwie ist unser Tablet mit dem deutschen Funknetz nicht so glücklich, wir haben jedenfalls etliche Probleme, den Blog zu aktualisieren.

Aber zurück zur Ostsee. Viele Wochen hat sie uns begleitet. Sie war uns Richtungsweiser (wenn sie an unserer rechten Schulter war, fuhren wir in die richtige Richtung) und sie ist uns irgendwie ans Herz gewachsen. Auch wenn sie sich manchmal grau und regnerisch zeigte, meist war sie sonnig und wirkte wie ein südländisches Urlaubsziel. Nach hunderten von Kilometern trennen sich nun unsere Wege, wir fahren jetzt der ehemaligen innerdeutschen Grenze entlang.

Donnerstag, 3. Juli 2014

Presseberichte 25 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs

Der "Eiserne Vorhang" als Erinnerung
Viele Zeitungen berichten in diesem Jahr, 25 Jahre nach der Wende, über die Zeit, als der Eiserne Vorhang noch West und Ost trennte. Und auch darüber, wie Mauer und Zäune friedlich verschwanden.

Erst neulich haben wir in der taz einen Bericht gelesen: Wo der Zaun eisern stand
Die taz berichtet darüber, wie sich die Familie Rocke, ein Ehepaar mit seinen beiden Kindern, in dunkler Nacht durch den ungarischen Wald kämpfte. Es war der 18. August 1989 - am darauffolgenden Tag begann der offizielle Abbau der Grenzbefestigungsanlagen.

Hier noch einige weitere Links zu Presseberichten anlässlich des 25. Jahrestages:

Badische Zeitung
Neue Zürcher Zeitung
Siebenbürgische Zeitung