Donnerstag, 5. Juli 2012

Lappland

3. bis 5. Juli 2012
Inari - Ivalo - Saariselkä - Tankavaara - Vuotso - Peurasuvanto - Sodankylä
431 km


Gewitterwolken am Himmel
Das Wetter sieht zwar etwas freundlicher aus, als wir den Campingplatz am Inarisee verlassen, aber es ist noch immer kalt. Wenigstens regnet es nicht. Da wir seit zwei Tagen nichts mehr zu essen kaufen konnten, sind wir glücklich, dass wir uns bei einem Samenkiosk, der auf einem Parkplatz einige Kilometer vor Inari auftauchte, aufwärmen können. Außerdem erhalten wir ein sehr schmackhaftes Essen: warmen, frisch geräucherten Lachs und als Nachtisch Pfannkuchen mit Moltebeeren. Köstlich!




Die folgende Nacht war sehr kalt, auch am nächsten Morgen zeigt das Thermometer nur 10 Grad, als wir Ivalo erreichen. Ivalo scheint das Zentrum hier im hohen Norden zu sein, hier kann man alles kaufen, was man so braucht. Wir besorgen uns eine finnische Telefonkarte, so dass wir ab sofort (zumindest theoretisch) unseren Blog bedienen können.

10 Grad in Ivalo
Unterwegs in Lappland




Wer hat Vorfahrt?
Soll die Mücken sechs Stunden lang auf Abstand halten







Zeltplatz mit Aussicht (bei Vuotso)

Big Elch is watching us






Immer wieder geht's am Wasser entlang


Inzwischen haben wir bereits Sodankylä erreicht und seit gestern mittag ist auch der Sommer wieder in Finnland präsent. Um wieviel schöner gleich alles aussieht, wenn die Sonne lacht und am Himmel kleine weiße Wolken das Bild vollenden.

Schöner Radweg vor Sodankylä













In den letzten Tagen haben wir auch einige andere Reiseradler getroffen. So z.B. Lieselott, die Biologiestudentin aus Uppsala, die mit einem Trike an's Nordkap fährt. Dieses Ziel haben auch die Anderen, die wir trafen, der 71-Jährige aus Aspach oder die polnische Lehrerin Joana. Einige andere Radler grüßten nur kurz, um dann schnell weiter zu kommen.

Lieselott aus Uppsala
Joana aus Polen














Mal sehen, wen wir unterwegs noch so treffen. Zunächst sind wir erst mal froh, dass wir morgen die Hauptroute E 75 verlassen können, denn der Autoverkehr nimmt zu, je weiter man in den Süden kommt.

Elche gab's nur auf Schildern


Klares Wasser
























Jugendliche im Wasser





























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